Aktive Wehr - Chronik
1. Personalien / Mitglieder
2. Geräte / Ausrüstung
Die Nachrichtengruppe erhält 3 Sprechfunkgeräte, die eine Reichweite von 3 km haben.
Protokollbuch
3. Einsätze / Brände
Januar
Durch das Spielen mit Streichhölzern und Rohrbomben verursachen Kinder in einem
Keller (Roter Platz) ein Feuer. Dabei entzünden sich die Verpackungen einer
Waschmaschine und Schleuder. Die Schleuder brennt völlig aus.
Es entsteht eine Schadenssumme von 800.00 M
Februar
Diese Alarmübung wird zwecks der Ausrückordnung durchgeführt. Die Fahrzeit der
Wehr beträgt 12 Minuten.
Alarm in der Lindenstraße.
Hier brennt eine Betteinlage, die zum Trocknen am Ofen hing.
Juni
Zur Feststellung der Fahrzeiten wird eine Alarmübung durchgeführt.
Fahrstrecke zum ZUW
3,8 km
Fahrzeit zum ZUW
13 Minuten
Mehrstrecke
200 m (durch Einbahnstraße länger)
Mehrzeit
1 Minute
Durch Schweißarbeiten (Funkenflug) entzündet sich das Trockengut in der Zuckerfabrik
Benkendorf. 2 Elevatoren brennen aus.
August
Wegen eines starken Gewittersturmes werden im Kurpark
Bäume entwurzelt. Diese
werden von der Wehr zerkleinert und entsorgt.
September
Eine Alarmübung wird im VEB Brunnenversand mit Schaumlöschern durchgeführt.
Hierbei wird die Einsatzbereitschaft der Wehr geprüft. An der Übung sind 25
Kameraden beteiligt.
Alarmübung in der Getreidewirtschaft Bad Lauchstädt zusammen mit der
Kommandostelle Schotterey.
Wasserentnahmestelle ist der Bachstau bei Hartmann.
Fehlalarm in Milzau
Oktober
Diese Alarmübung wird vom Wehrbereichsleiter ausgelöst. Als Brandobjekt sind die
Getreidewirtschaft und das Theater vorgesehen. Alle Wehren des Wirkungsbereiches
werden alarmiert und Sprechfunkgeräte eingesetzt.
November
Um Menschenleben retten zu können, müssen die Kameraden an einer Alarmübung am
Mischfutterwerk in Delitz teilnehmen. Hierbei wird auch der Einsatz der Funkgeräte
geübt.
Protokollbuch
4. Veranstaltungen / Versammlungen
Juni
Im Rathaus wird eine Sitzung mit Wehrmitgliedern und Bürgermeister durchgeführt.
Hierbei geht es um eine Veränderung in der Wehrleitung.
Auf eigenen Wunsch (gesundheitliche Gründe) treten die Kameraden Wehrleiter Wilde
und Rockendorf zurück.
Zum neuen Wehrleiter wird Kamerad Karl Schmidt gewählt.
Den beiden ausgeschiedenen Kameraden wird der Dank für ihre unermüdliche Arbeit
ausgesprochen.
Protokollbuch
5. Sonstiges